Tatort Münster – Propheteus

Was wie eine ganz „normale“ Mordermittlung beginnt, zieht immer weitere Kreise: Der kaufsüchtige Magnus Rosponi wird in seiner Wohnung erschlagen aufgefunden.

Doch weder seine fröhlichen Bowlingfreunde noch Silke Haller, die in dem Toten einen Jugendschwarm erkennt, können sich erklären, wieso der beliebte Mann sterben musste. Dafür findet Professor Boerne einen merkwürdigen, kleinen Gegenstand in der Leiche. Thiel entdeckt parallel amouröse Verstrickungen. Und als dann noch der Verfassungsschutz in den zwielichtigen Gestalten Muster und Mann auftaucht, wird es absurd.

Scheinbar haben Thiel und Boerne in ein Wespennest gestochen und damit sogar einen Attentäter auf sich aufmerksam gemacht. Doch wie hängt das alles zusammen? Und was hat es mit dem kleinen Hund auf sich, der so gerne Bananen frisst?

Zur dynamischen Inszenierung Halfars, der zuletzt einen Dokumentarfilm über die Rockband Silly gedreht hat („Frei von Angst, 2017), passt auch die abwechslungsreiche Musik, zumal das Komponistenduo Christian Biegai und Kerim König nicht nur das Tempo des Films, sondern auch die Inhalte aufgreift. (Tittelbach.tv)

 

Facts

Jahr 2022
Genre Spielfilm (ARD)
Produktion Bavaria Fiction
Regie Sven Halfar
In Zusammarbeit mit Christian Biegai
Auszeichnung: Deutsche Akademie für Fernsehen – Nominierung in der Kategorie Musik
Gesang Eva Jagun | www.jagun.eu